Sie befinden sich hier: Multimedia Solutions

inSynergie Exhibition Manager (iSEM)

Netzwerkbasiertes System für den Betrieb von Ausstellungen

Screenshot der iSExhibitionManager Software

Kurzbeschreibung (Feature-List)

  • System zum Überwachen (Monitoring) einer beliebigen Anzahl von Stationen im Netzwerk
  • Zeitgesteuertes oder manuelles Ein/Ausschalten der gesamten Anlage bzw. einzelner Stationen
  • Default Zeiten, Wochentags oder Datumsabhängiges Schalten
  • Sommer und Wintersaison – Beginn individuell einstellbar
  • Web Frontend für das komplette Monitoring und die Bedienung (PC/MAC)
  • Beinhaltet Watch-Dog Funktion für Prozesse auf den Client Stationen
  • Neustart und/oder E-Mail Benachrichtigung bei Fehlfunktion von Clients
  • Unterschiedliche Benutzerlevel für eingeschränkte Zugriffsrechte
  • Automatische Einbindung der Client Stationen – Auto Connect
  • Gruppenbildung – Stationen können in Gruppen zusammengefasst werden
  • Power-Control – beliebige Aktoren integrierbar (EIB/KNX, IP-Steckdosen, Relais etc.)
  • Remote Content-Management – Kopieren von Inhalten vom Browser auf die Client Stationen
  • Remote Erstellen von Playlisten auf den Clients (für inSynergie Playout Systeme)
  • Projektor Monitoring (Anzeige der Lampenstunden u.a.)
  • Beliebig erweiterbar durch Anbindung der iSMaster Mediensteuerung

Anforderung

In Ausstellungen und Museen sind heute elektronische Medien zur Wissensvermittlung und Besucherinformation nicht mehr wegzudenken. Sei dies in Form von einfachen Video- oder Audio-Playern oder Rechner Systeme für komplexere Video Installationen bis hin zu interaktiven Spielen bzw. Touch-Anwendungen jeglicher Art.

So wie heute ein Gebäude-Management für Licht, Heizung und Klima selbstverständlich ist, besteht natürlich auch ein Bedarf die einzelnen Stationen zentral zu überwachen bzw. zu steuern oder auf den Content der Stationen also die Bilder, Videos und Audio Dateien zuzugreifen. Wir verwenden hier den Begriff "Station" als Synonym für ein einfaches Exponat mit Audio-Player bis hin zur komplexen interaktiven Medieninstallation.

> nach oben

Ein- und Ausschalten von Stationen

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Daher möchte man natürlich alle Stationen nur so lange eingeschaltet wissen, wie sie auch benötigt werden. Dies soll automatisch zu bestimmten Zeiten aber auch manuell geschehen können. Die Automatik soll flexibel sein, so dass an verschiedenen Tagen unterschiedlichen Zeiten berücksichtigt werden, bis hin zu beliebigen Daten, die priorisiert werden (am 24. Dezember bleibt alles aus). In jedem Fall ist die Möglichkeit eines zweistufigen Ausschaltens sehr wichtig, d.h. Rechner werden heruntergefahren, Projektoren ausgeschaltet (und abgekühlt) und dann erst wird der Strom abgeschaltet.

> nach oben

Inhalte einspielen bzw. austauchen

Nicht nur bei der Inbetriebnahme möchte man Audio, Videodateien, Texte also verschiedenste Dokumente auf die Ausspiel-Systeme verteilen. Auch während des Betriebes wollen viele Ausstellungen Inhalte schnell und einfach ändern können. Oft ist das Argument „Die SD Karte muss ja nur einmal eingeschoben werden.“ leider nicht wirtschaftlich. In der Praxis müssen Videos mehrfach überarbeitet, Audio-Beiträge neu geschnitten und Texte korrigiert werden. Da Inhalte zudem meistens erst kurz vor Eröffnung fertig werden und Hardware aus optischen Gründen im Exponat verbaut wird, ist ein Austausch am Gerät oftmals nicht so einfach wie gedacht. Dass Inhalte von zentraler Stelle auf die Exponate gespielt werden können, rechtfertigt oftmals die etwas höheren Kosten für die Endgeräte, die in dem Fall netzwerkfähig sein müssen. Da Rechnersysteme, wenn man sie als Abspiel-Stationen verwendet, von Haus aus netzwerkfähig sind, müssen diese nur ins Netzwerk eingebunden werden.

> nach oben

Beschreibung der einzelnen Funktionen

Hauptübersicht

Hauptübersicht der iSExhibitionManager Software

In der Hauptübersicht werden alle Stationen sowie deren Status dargestellt. Von hier aus kann je nach Berechtigung in die Zeitsteuerung eingegriffen werden oder auf den Content der Station Einfluss genommen werden.

Benutzer
Natürlich ist ein Zugriff entsprechend abgesichert. Mitarbeitern, die sich anmelden dürfen, können sehr feingliederig Rechte zugewiesen werden. Das geht vom einfachen Monitoring bis zu vollen Administration, d. h. selbst Nutzer anlegen und Rechte vergeben.

Screenshots: Login zum iSExhibitionManager und Benutzereinstellungen

Einschalten und Ausschalten

Screenshot der iSExhibitionManager Software: Einstellungen für Ein- und Ausschalten der Exponate

1) Die Ein- bzw. Ausschaltzeiten können für jedes Datum individuell festgelegt werden. Standard Zeiten geben ein Grundgerüst vor und sind für Wochentage und per Saison (Sommer/Winter) individuell im entsprechenden Menü voreinstellbar.

2) Exponate können in Gruppen zusammengefasst werden, was sich z. B. anbietet wenn mehrere Exponate über denselben Stromanschluss geschaltet werden.

Exponate finden

Screenshot der iSExhibitionManager Software: Identifizieren von Exponaten

1) Namen von Exponaten sind je nach Gewerk unterschiedlich. Architekten, Elektriker, Schreiner pflegen zuweilen eine andere Benennung als die Museumsbetreiber oder die Softwareentwickler. Daher kann zu einem „einheitlichen“ Namen z. B. dem aus den Bauplänen eine beliebige Beschreibung hinzugefügt werden.

2) Damit alle vom gleichen reden, kann zusätzlich zu jedem Exponat ein Bild hinterlegt werden.

Betriebsstörungen

Screenshot der iSExhibitionManager Software: Anzeige von Betriebsstörungen

1) Aktuelle Fehler im Betrieb werden exponiert dargestellt. Es kann eine Reaktion in Zeit x erzwungen werden. Erfolgt keine Reaktion, wird z. B. eine E-Mail verschickt. Wobei eine Reaktion ein simples zur Kenntnis nehmen oder ein Neustart des Systems sein kann. 

2) Zur Analyse des Service-Technikers werden Fehlermeldungen in einer Chronologischen Liste gespeichert.

Licht an

Screenshot der iSExhibitionManager Software: Licht-Steuerung

Über die nahtlos integrierte Mediensteuerung ist es auf einfache Weise möglich Anzeigen und Schaltaufgaben, die sehr individuell zu einer Installation gehören, in das Benutzerinterface zu integrieren. So können von hier aus z. B. Lampenstunden von Projektoren überwacht , Lichtquellen geschaltet oder Lautstärke-Setups aufgerufen werden.

CMS (Content Management System)

Screenshot der iSExhibitionManager Software: Oberfläche der CMS-Funktionalität

Auf Rechner basierte Exponate mit Windows Betriebssystem kann direkt vom Browser Interface aus zugegriffen werden und Inhalte kopiert bzw. gelöscht werden. Das heißt, alle beteiligten Parteien im Prozess der Inhalte-Erstellung können Audio und Videodateien auf den Endgeräten austauschen. Somit entfallen kostspielige Absprachen und Übergaben und die Fehlerquelle bei Updates wird minimiert. Für inSynergie Abspiel-Systeme z. B. iSMovieManager können direkt Playlisten erzeugt werden.

> nach oben

Exemplarischer Systemaufbau

Das inSynergie Exhibition Manager System besteht aus vier Komponenten:

Systemaufbau mit iSExhibitionManager für eine Ausstellung

1. Web Front-End:

Über einen Browser kann die komplette Anlage administriert, bedient und überwacht werden. Eine intuitive Bedienung mit Drag-Drop Funktionen, Zeitlisten, die per Maus geändert werden können, etc. macht die Bedienung äußerst einfach. Durch das Browser Front-End kann von beliebiger Stelle im Gebäude ohne Software Installation eine Überwachung bzw. Bedienung erfolgen, auch von mehreren Stellen gleichzeitig.

2. Mediensteuerung iSMaster:

Umsetzung der Serverbefehle bzw. Datenbankzugriffe. Da eine voll integrierte Mediensteuerung die Kommunikation zu weiteren Bussystemen übernimmt, ist eine äußerst flexible Integration von Endgeräten gegeben. Ob „Exponat Einschalten“ das Schalten einer KNX oder IP Steckdose bedeutet und/oder das Starten eines Clients per WOL, wird erst hier entschieden. Daher ist das System sehr einfach individuell anpassbar. Der iSEM Server und der iSMaster können zusammen auf einem System oder auf separater Hardware laufen.

3. Der iSEM Server:

Beinhaltet die Datenbank für Stationen, Playlisten, Zeitsteuerung, Benutzer, Einstellungen etc. und triggert die Zeitsteuerungs-Ereignisse. Der Server kommuniziert mit den drei anderen Komponenten.

4. Der iSEM Client:

Wird auf jedem System (Exponat) installiert, das überwacht bzw. bedient werden soll. Beinhaltet einen Prozess Watch-Dog und dient als Server für die Content Management Funktion.

> nach oben

Zum Produkt:

IS-CS-MA-S

Der iSExhibitionManager erfüllt als System zur Laufzeitkontrolle und Inhalte-Verteilung von Medienstationen alle Aufgaben, die bei der Verwaltung von Ausstellungen mit elektronischen Medien anfallen. Zu seinen Hauptfeatures gehört natürlich auch das zeitgesteuerte oder manuelle Ein/Ausschalten der gesamten Anlage bzw. einzelner Stationen. Der iSExhibitionManager ist beliebig durch Anbindung der iSMaster Mediensteuerung erweiterbar.

> mehr dazu